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GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Erlebe Survival-Horror wie nie zuvor in Resident Evil Village, dem achten Titel der legendären Resident-Evil-Reihe. Einige Jahre nach den schrecklichen Ereignissen des von der Kritik gefeierten Resident Evil 7 beginnt die völlig neue Handlung damit, dass Ethan Winters und seine Frau Mia friedlich an einem neuen Ort leben, erlöst von den Albträumen der Vergangenheit. Gerade als sie ihr neues Leben gemeinsam aufbauen, ereilt sie erneut eine Tragödie.



FEATURES
First-Person-Action – Du übernimmst die Rolle von Ethan Winters und erlebst jeden Kampf und jede grauenhafte Verfolgungsjagd aus der Ego-Perspektive.
Vertraute Gesichter und neue Gegner – Chris Redfield, stets ein Held in der Resident-Evil-Serie, scheint diesmal von finsteren Motiven geleitet zu sein. Dazu trifft Ethan im Dorf auf eine Vielzahl neuer Gegner, die ihn unerbittlich jagen und ihm das Leben schwermachen, während er versucht, erneut einem wahren Albtraum zu entkommen.

WERTUNG

PRO
+
 sehr starker Story Auftakt...
+
 gute, perfekt eingebundene Geräuschkulisse
+ viele Resident Evil typische Rätsel und Geheimnisse
+ phänomenale Grafik und Atmosphäre
+
 Mercenaries Modus als Zusatz erhalten

CONTRA
-
 ...der im letzten Drittel leider stark abflacht
-
 teilweise leichte Framedrops im letzten Drittel


Dennis Fazit:

Puuhhh, was eine intensive Erfahrung. Capcom hat es geschafft mit Resident Evil Village eine sehr atmosphärische Mischung aus Horror und Action zu erschaffen. Der Duke, das Dorf, das Inventarsystem, Herrenhäuser, hier wurde soweit alles perfekte der damaligen Spiele in einem Spiel zusammengewürfelt und mit einem Hauch “Open World” verbunden. “Open World” deswegen in Anführungszeichen, da wir bis zu einem bestimmten Punkt doch leider vorgegebene Wege durchforsten müssen um Items wie Schlüssel aufzusammeln ehe wir uns durch das gesamte Dorf bewegen können. Während die Story zu Beginn des Spiels sehr stark anfängt, flacht diese über die Stunden zu sehr ab und geht aus dem wunderbaren Horrorspektakel gegen Ende teilweise über in eine zwar kurze aber ernüchternen Ballerorgie. Schade, denn Village hätte es verdient komplett den Ansatz des Horrors bis zum Ende durchziehen zu können! Grafisch und soundtechnisch ist das Spiel (gespielt auf PS5) mit aktiviertem Raytracing eine Augen- und Ohrenweide, hier hätte ich mir allerdings gewünscht, dass mehr Objekte zerstört werden könnten als z.B nur ein paar Teller oder Fenster. Dies wäre aber Meckern auf hohem Niveau, kann man darüber hinwegsehen, da das Spiel auch auf den Last Gen Konsolen erschienen ist. Kurzum hatte ich riesen Spaß im und mit Village, sodass dieser Teil zu einen meiner Lieblings-Resident Evil Teile geworden ist :-)