GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Mit der Verbindung zwischen Fahrweise und Mechanik erschafft das italienische Studio RaceWard für die Motorradsimulation ein realitätsnahes und individuelles Fahrerlebnis. RaceWard hat acht der schnellsten Motorräder der Welt ausgesucht: die Kawasaki Ninja ZX10 RR, die Aprilia RSV4, die BMW M1000 RR, die Ducati Panigale V4R, die Honda CBR1000 RR, die MV Agusta F4 RC, die Suzuki GSXR-1000 und die Yamaha YZF R1. Diese Maschinen wurden für die Simulation mit besonders hohem Detailreichtum und einem Augenmerk auf Realismus nachgebildet und müssen im Zuge des Gameplays, bestehend aus mechanischer Präzision und Nervenkitzel, regelmäßig gewartet und aufgerüstet werden. Rennbedingungen, Fahrstil und mechanischer Zustand der Komponenten haben direkten Einfluss auf das Fahrverhalten des Motorrads. Indem es die Individualisierung auf ein realitätsnahes Niveau hebt und dank eines Physik-Systems, das Präzision in den Vordergrund stellt, unterstreicht RiMS Racing das Zusammenspiel der einzelnen Teile und stellt die Mechanik in den Mittelpunkt des Gameplays.
Um sich den Sieg zu sichern, ist es möglich das eigene Motorrad komplett zu zerlegen und jedes Element auszutauschen. So entwickelt sich im Laufe der Zeit und im Umgang mit über 500 offiziellen Komponenten das bestmögliche Setup. Zu den individualisierbaren Elementen zählen Reifen, Bremsscheiben, -sättel, und -beläge sowie Aufhängung, Federn, Luftfilter, Auspuffanlagen, Brems- und Kupplungszylinder, Bremsflüssigkeiten, Motoröle, Steuergeräte, Verkleidungen und viele weitere Komponenten. RiMS Racing enthält verschiedene Tools, um die mechanischen Komponenten für Upgrades zu identifizieren – wie den Motorrad-Status-Check (MSC), der eine Echtzeit-Analyse des Zustands und der Leistung der Maschine liefert. Im Fahrer-HQ, einem neuen Gameplay-Feature, werden die benötigten Komponenten ausgewählt und auch integriert. Während einer in Saisons unterteilten Karriere – wobei jede Saison aus über 70 Events besteht – und durch die zahlreichen Herausforderungen, die im Multiplayer verfügbar sind, bietet RiMS Racing eine besondere Immersion in die Welt seiner Wettbewerbe, in denen der Sieg gleichermaßen von den Fahrkünsten wie vom Motorrad abhängt.
WERTUNG |
PRO + schöne Grafik + gute Steuerung + tolle Fahrphysik + Splitscreen Rennen + viele Einstellungsmöglichkeiten
CONTRA - schwache Karrierepräsentation - wenig Motorräder - wenig Strecken - Gegner KI
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Renés Fazit:
Mit RiMS Racing begeben wir uns mehr in Richtung Simulation, als in Richtung Arcade-Racer. Doch mittels der vielen Einstellungsvarianten ist es dennoch für Anfänger geeignet, so dass nicht sofort jeder Neuling durch einen Highsider vom Bike geschubst wird. Die Grafik der Bikes und der Umgebung ist hübsch und die Steuerung ist auch gut gelungen. Leider gibt es nur wenige Bikes zur Auswahl. Dafür gibt es hunderte Ersatzteile mit welchen wir unser Motorrad aus- und aufrüsten können. Die Fahrphysik ist wie gewünscht gut und ausgeglichen gemacht. Vom Anfänger bis zum Pro sollte jeder hier eine passende Einstellung finden. Die Kampagne bietet viele Seasons, jedoch ist sie nicht gerade gut präsentiert. Auch der Mangel an Strecken fällt auf. Dafür gibt es den immer wieder gerne gesehenen Splitscreen für Rennen im Wohnzimmer. Natürlich gibt es auch Multiplayer, jedoch kein Crossplay. Insgesamt bietet RiMS eine tolle Möglichkeit, abseits des Genreriesen Ride, mit Bikes coole virtuelle Rennen zu erleben.