GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Von Wiesen und üppigen Nadelwäldern zu rauschenden Wasserfällen und öden Lavafeldern – die Welt von Days Gone ist sowohl wunderschön als auch tödlich. Erkunde Höhlen und Minen, plündere Vorräte in kleinen ländlichen Städten oder fahre schneebedeckte Berge hinauf, um die weitläufigen Landschaften eines post-apokalyptischen Oregons zu genießen. Schlüpfe in die schmutzigen Stiefel von Deacon und spüre seinen verzweifelten Kampf ums Überleben, während dir Hunderte von wilden Kreaturen im Nacken sitzen. Decke dich im Lager mit Vorräten ein, bevor du dich auf den Weg machst. Das könnte dir das Leben retten, wenn eine Horde deinen Weg kreuztSchwing dich auf Deacons altbewährtes Motorrad und erkunde eine dynamische Welt, die durch extremes Wetter, dramatische Tag-Nacht-Wechsel, zufällige Begegnungen mit Feinden und die sich ständig weiterentwickelnden Freaker beeinflusst wird, die dir das Leben auf den zerstörten Straßen zur Hölle machen wollen. Erlebe die epische Reise des einst geächteten Bikers Deacon St. John auf seiner Suche nach Hoffnung und einem neuen Lebensinhalt in diesem todbringenden Land. In einer Welt voller Verzweiflung, Betrug und Bedauern musst du für jene, die du liebst, ums Überleben kämpfen.

WERTUNG

PRO
+
 beeindruckende Zombie-Horden
+
 Open World Gefühl
+ neue Lichtstimmung und Schatten
+ Horden-, Parmadeath, Speedrun Modus

CONTRA
-
 nervige Ladezeiten
-
 nur (zu?) wenige Änderungen


Renés und Sebastians Fazit:

Die ursprüngliche PS4-Version von Days Gone litt unter erheblichen Performance-Problemen, insbesondere einer einbrechenden Bildrate, die den Spielspaß empfindlich störte – ironischerweise mehr als die eigentlichen Zombiehorden. Auf der PS5 lief bereits die ältere Version technisch problemlos, die Remastered-Auflage stellt nun die finale Politur dar. Die Entscheidung, ob das 10-Euro-Upgrade zur PS5-Fassung gerechtfertigt ist, hängt stark von den eigenen Ansprüchen ab, da viele der Detailverbesserungen erst im direkten Vergleich wirklich ins Auge fallen. Ein klarer Pluspunkt ist die überarbeitete, deutlich realistischere Lichtdarstellung, die vor allem nächtliche Erkundungstouren mit dem Motorrad atmosphärischer gestaltet. Neben den zusätzlichen Modi (Horde, Speedrun, Permadeath) sowie der Integration von DualSense und 3D-Audio sucht man nach substanziellen, spielverändernden Neuerungen jedoch vergeblich. Für Liebhaber des Zombie-Shooter-Genres und all jene, die das Original verpasst haben, ist die Remastered-Version sicherlich einen Blick wert. Wer das Abenteuer auf der PS4 jedoch bereits erlebt hat, wird angesichts der eher kosmetischen und inhaltlich überschaubaren Erweiterungen wohl kaum einen zwingenden Grund für ein erneutes Investment sehen.