Final Fantasy XII - The Zodiac Age
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Offizielle Produktbeschreibung:
Die Zukunft von Ivalice steht auf Messers Schneide. Ein Krieg zwischen dem mächtigen Archadianischen Imperium und seinem alten Feind Rozarria scheint unausweichlich.
 
 
Inmitten des politischen Chaos träumt der Straßenjunge Vaan aus Dalmasca davon, sein von Feindtruppen besetztes Heimatland zu verlassen und ein sorgloses Leben als Luftpirat führen zu können. Doch um seine eigenen Träume zu verwirklichen, muss er zuerst die eines ganzen Volkes in die Tat umsetzen.
 
 
 
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

86%

PRO

CONTRA

+ "neues" Jobsystem

- trotzdem merkt man dem Spiel das Alter an

+ japanische Synchro dabei

- Charaktere etwas blass ausgearbeitet

+ schnellere Art der Fortbewegung durch "Vorspulen"

 

+ auch nach 10 Jahren immer noch schön anzusehen

 

 

 


Antjes Fazit:

Final Fantasy XII hat vor mehr als 10 Jahren eine neue Ära dieser Reihe einberufen. Für viele eingefleischte Fans eher zum Negativen, aber kann sich dieser Teil heute noch im Schatten der beliebten Teile, wie VII und X behaupten? Tatsächlich sage ich: Ja! Der Nostalgieeffekt ist doch größer als ich ursprünglich angenommen hatte und rückblickend betrachtet, ist Final Fantasy XII nicht so übel, wie ich es in Erinnerung hatte. Die Grafik ist zwar etwas veraltet, aber wenn man bedenkt, dass der Release-Termin schon über 10 Jahre zurück liegt, hat es immer noch einen Wow-Effekt. Natürlich wurde hier auch mit dem Remake noch etwas in Richtung HD poliert, aber manchmal ist es auch die Liebe zum Detail, die die Optik des Spiels ausmacht. Zudem gab es mit der Version, die sich „The Zodiac Age“ nennt, auch einige Veränderungen, wie das Job-System, das mit dem Lizenz-Brett verschmolzen wurde. Aber auch kleinere Änderungen optimieren das Spielgefühl deutlich, wie die „Vorspul“-Option, mit der man sich schneller Fortbewegen kann. Für alle Japano-Fans kommt sogar noch die japanische Originalsynchro hinzu, was mir persönlich wie immer sehr zusagt. Dennoch gibt es ein paar Mankos im Spiel und die liegen in der Story und den Charakteren. Diese sind im Final Fantasy Universum eher blass und stechen nicht heraus. Sonst waren Charaktere aus dem Universum immer sehr vielschichtig und wandelbar, doch hier wirken sie wie eine homogene Masse, die neben Charakteren wie Sephiroth oder Auron nicht hervorstechen können. Dennoch hat Final Fanatasy XII mittlerweile eine Art wohlverdienten Kultstatus und kann sich mit japanischen Rollenspielen von heute gut messen.