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Sea of Solitude

 

GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
WENN MENSCHEN ZU EINSAM SIND, WERDEN SIE ZU MONSTERN ...
Bei Sea of Solitude begleitest du eine junge, einsame Frau auf ihrer sehr persönlichen Reise. Setze die Segel in eine wunderschöne, sich verändernde Welt, in der nichts ist, wie es scheint. Begegne fantastischen Kreaturen und Monstern, lerne ihre Geschichten kennen und löse knifflige Rätsel. Erkunde eine überschwemmte Stadt – mit dem Boot, zu Fuß oder schwimmend. Wage einen Blick unter die Oberfläche und erfahre im Kampf zwischen der Dunkelheit und dem Licht, was es wirklich heißt, ein Mensch zu sein.

 
EINE EMOTIONALE REISE
Begib dich mit Kay auf ein facettenreiches, intimes Abenteuer und hilf ihr, ihre innere Isolation zu überwinden. Blicke mit Kay unter die Oberfläche und führe sie durch ihr persönliches Meer der Einsamkeit.
 
EINE ÜBERWÄLTIGENDE METAPHORISCHE WELT
Im Laufe ihrer Reise beginnt Kays düstere, stürmische Umgebung, sich zu verändern. Der Wasserspiegel steigt, fällt und gibt neue Stadtgebiete frei. Erkunde sie und bestehe neue Herausforderungen.
 
STELLE DICH DEINEM INNEREN MONSTER
Löse knifflige Rätsel, befreie die Welt von trüben Erinnerungen und begegne einer Vielzahl ebenso schöner wie angsteinflößender Monster, von denen jedes seine eigene, schwere Geschichte zu erzählen hat. Stelle dich ihnen und erfahre mehr über sie, über Kay – und darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.
 

WERTUNG

  PRO
  + wunderschöne Grafik
  + „interessantes“ Thema
  + gut inszenierte Monster
   
  CONTRA
  - zu kurz
  - viel zu simpel
  - kein Wiederspielwert

Robins Fazit:

Als Sea of Solitude auf der E3 gezeigt wurde, war ich sofort von dem wunderschönen Grafik-Stil begeistert. „Keine Ahnung worum es geht, aber das ist so schön, das muss ich spielen!“, das waren damals meine Gedanken. Umso überraschter war ich dann, als ich loslegen konnte. Die wunderschöne Welt ist eigentlich gar nicht so schön. Einsamkeit, Depressionen, Mobbing und noch andere Themen in dieser Richtung werden hier angesprochen. Sie werden als große Monster dargestellt gegen die Monster wir als die junge Kay „kämpfen“ müssen. Aber dieser Kampf ist schnell vorbei, zu schnell. Vielleicht 5 Stunden kann man mit diesem Spiel verbringen, klar, es ist ein Indie Titel, dennoch irgendwie schade. Einen Widerspielwert hat das Spiel leider auch nicht, es gibt zwar hier und ein paar Sachen zum Einsammeln wie die Flaschenpost die noch ein paar weitere Infos zu der Welt und Kay liefert, aber die sind auch schnell gesammelt und gefunden. Schade finde ich auch, dass man mit kniffligen Rätseln gelöst wird, aber … Rätsel? Knifflig? Davon fehlt jede Spur. Man muss jetzt nicht wirklich nachdenken bei den sogenannten Rätseln, da hätte man ruhig ein bisschen mehr reinstecken können. Ich selber hatte nur an einer Stelle zu knobeln, aber auch nur weil das eine Plattformer-Einlage vom Spiel war. Sea of Solitude ist wirklich schön und interessant, aber … ob ich hier eine Kaufempfehlung aussprechen kann … ich weiß nicht so recht. Aber bei einem Preis von 20 Euro für ein Spiel, kann man eigentlich nichts falsch machen.